Ausbildung als Elektroniker*in für Betriebstechnik

Vanessa H. ist eine der 109 Azubis bei ENTEGA und kennt die Vorteile des Jobs im Handwerk ganz genau. Ihr Vater und ihr Onkel haben ein gemeinsames Handwerksunternehmen und auch sie wollte, inspiriert von ihren Vorbildern, immer etwas machen, bei dem sie hinterher Ergebnisse sehen kann. „Es ist einfach ein schönes Gefühl, wenn was funktioniert, was man selbst mit etwas Material und den eigenen Händen geschaffen hat“, sagt sie. ENTEGA war für sie als Ausbildungsunternehmen direkt attraktiv: „Die Firma bietet auch nach meinem Abschluss gute Aufstiegschancen und ist dazu auch noch sehr umweltfreundlich. Das finde ich toll, denn ich achte selbst auf die Umwelt.“ Im Folgenden erzählt Vanessa H. etwas mehr über ihren Alltag als Auszubildende bei ENTEGA. 

Die Ausbildung bei ENTEGA ist sehr abwechslungsreich. Vanessa H. lernt alle theoretischen Grundlagen an ihrer Berufsschule, der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule Darmstadt. Praktisch anwenden kann sie das Wissen im eigenen Ausbildungszentrum der ENTEGA und außerdem übernimmt sie unterschiedliche Aufgaben in den diversen Fachbereichen der e-netz Südhessen AG sowie der ENTEGA AG, die sie während ihrer Ausbildung durchläuft. Alle zwei Monate wechselt sie dabei die Abteilung. Sie war beispielsweise schon im Müllheizkraftwerk im Einsatz, hat an Verkehrs- und Signalanlagen in der Straßenbeleuchtung, in der Trafowerkstatt sowie in der Abteilung für Planung- und Bau Stromnetz gearbeitet. 

Am liebsten ist Vanessa H. aber draußen mit Kolleg*innen unterwegs (zum Beispiel an Verkehrs- und Signalanlagen oder Trafostationen), da fühlt sie sich produktiv und aktiv. „Ich mag es, wenn ich Ergebnisse sehe und mich beweisen kann“, sagt sie. Wenn sie mit Monteur*innen nach Fehlern sucht und dabei beispielsweise. eine Mantelfehlermessung durchführen muss, kann es schonmal eine Weile dauern, bis der Fehler gefunden ist. „Ich bin dann immer richtig erleichtert, wenn wir die Störung tatsächlich selbst beheben können.“ 

Vanessa H. fühlt sich einfach wohl und gut aufgehoben bei ENTEGA. „Wir Azubis werden hier sehr unterstützt und haben einen richtig hohen Stellenwert“, erklärt sie. „Wenn etwas ist, können wir immer zu unserem Ausbilder gehen und auch die Prüfungsvorbereitung wird sehr ernst genommen.“

Vanessa H. schätzt die Abwechslung in ihrer Ausbildung sehr. Durch die verschiedenen Facetten – Berufsschule, Ausbildungszentrum und Außeneinsätze – bekommt sie die Möglichkeit, alles Gelernte auch immer in der Praxis anzuwenden. Ihr aktueller Arbeitstag in der Fachabteilung Straßenbeleuchtung sieht so aus:

7.00 Uhr: Dienstbeginn

Vanessa H. trifft sich mit dem Monteur, den sie heute begleiten wird. Gemeinsam sichten sie die Aufträge, die sie im Laufe des Tages bearbeiten werden und prüfen, ob ihr Einsatzwagen alle notwendigen Materialien an Bord hat. 

8.00 Uhr: Abfahrt zum ersten Einsatzort

Eine elektronische Anlage muss gewartet werden. Da Vanessa H. das zum ersten Mal macht, nimmt sich ihr Kollege die Zeit, alles Schritt für Schritt mit ihr durchzugehen. Vanessa H. übernimmt die meisten Aufgaben selbst – schließlich soll sie noch was lernen und mehr praktische Erfahrungen sammeln.

11.50 Uhr: Mittagspause

Die Anlage ist gewartet und alles funktioniert wieder einwandfrei. Es wird Zeit für die Mittagspause. Die legen sich Vanessa H. und ihre Kolleg*innen, wenn sie unterwegs sind, immer flexibel zwischen die einzelnen Termine. Anschließend fahren sie, frisch gestärkt, gemeinsam zum nächsten Einsatzort.

12.30 Uhr: Fehlermeldung beheben

Eine Straßenlaterne ist ausgefallen und Vanessa H. und ihr Kollege starten mit der Fehlersuche. Das Problem ist schnell gefunden: Eine Lampe ist defekt. Der kaputte Teil wird routiniert getauscht und die Ampel wieder in Betrieb genommen.

13.15 Uhr: Die nächste Fehlermeldung ruft

Über den Nachmittag hinweg stehen noch viele kleinere Problemmeldungen auf dem Plan, denen sich Vanessa H. und ihr Kollege gewissenhaft widmen. Was Vanessa H. besonders gefällt: Man weiß vorher nie, wo genau der Fehler liegt und muss immer wieder vor Ort auf die Suche gehen.

14.00 Uhr: Feierabend

Vanessa H. verabschiedet sich heute etwas früher in den Feierabend, denn die Auszubildenden bei ENTEGA sollen keine Überstunden machen. Später trifft sich die engagierte Auszubildende in der verbleibenden Arbeitszeit noch mit der JAV, das ist die Jugend-Auszubildenden-Vertretung der ENTEGA – also so eine Art Betriebsrat der Azubis. Hier steht sie anderen Auszubildenden Rede und Antwort, wenn diese Fragen oder Probleme haben.

Karriere nach der Ausbildung

Mit dem Abschluss in der Tasche kannst du bei uns so richtig durchstarten: Bei guten Leistungen bieten wir dir einen festen Arbeitsvertrag. Zum Ende deiner Ausbildung sprechen wir deine späteren Aufgaben mit dir ab.

Gemeinsam stark

Unsere erfahrenen Ausbilder*innen und Mitarbeitenden unterstützen dich jederzeit. Bei Rückfragen, Kritik und Wünschen kannst du dich immer an die Ausbildungsbeauftragten wenden, damit deinem erfolgreichen Abschluss und einer schönen Zeit bei uns nichts im Wege steht.

Finanzielle Unterstützung während der Ausbildung

Dass wir für dich das Schülerticket Hessen übernehmen, ist für uns selbstverständlich. Zusätzlich zur Vergütung kannst du dich auf vermögenswirksame Leistungen nach Tarifvertrag und vergünstigtes Mittagessen in unserer Kantine freuen.


Das ist nur eine Auswahl unserer Vorteile, die wir dir als Arbeitgeber bieten. Die einzelnen Angebote können je nach Position, Standort und Unternehmen variieren. Eine Übersicht weiterer Vorteile findest du in unserer Arbeitgebervorstellung.

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Matthias Haas
Leiter Ausbildung