Karriere bei ENTEGA heißt
SPANNUNG BIS 1.000V
Spannend ist der Arbeitsalltag unserer Elektroniker*innen – denn nicht immer wissen sie, was der Tag für sie bereithält.
Einst Azubi, heute erfahrener Kollege: Tobias A. ist seit 2005 für die e-netz Südhessen AG, eine Tochter der ENTEGA AG, als Elektroniker unterwegs. „Ich habe einen super sicheren Arbeitsplatz“, sagt er, „denn egal, was in der Welt passiert, die Menschen brauchen immer Strom.“ Alle seien darauf angewiesen, dass er seinen Job gut mache. Was auch bedeute, dass er und seine Kolleg*innen „viel Verantwortung gegenüber den Menschen im Landkreis tragen.“ Tobias A. stellt uns seinen Beruf und das Arbeiten bei ENTEGA genauer vor.
Tobias A. und seine Kolleg*innen kümmern sich um die ordnungsgemäße Funktion des Stromversorgungsnetzes in Darmstadt. Oft arbeiten er und sein Team im Hintergrund, warten Trafostationen und Verteilerschränke, führen Schalthandlungen durch oder sind bei den Endverbraucher*innen vor Ort. In den Fokus rücken sie erst, wenn irgendetwas nicht so funktioniert, wie es soll. Stichwort: Stromausfall. Wird's in Teilen Darmstadts dunkel oder hört der Kühlschrank auf zu brummen, geht es darum, schnellstmöglich die Störung einzugrenzen und selbstverständlich auch zu beheben. Die Elektroniker*innen sind in der Regel allein unterwegs. Natürlich unterstützen und helfen sie sich trotzdem gegenseitig. In seinem Team ist der 34-jährige einer der erfahrenen Mitarbeitenden. Deswegen nimmt er gelegentlich Azubis mit oder arbeitet neue Kolleg*innen ein.
Für Tobias A. gleicht kein Tag dem anderen. Seine Arbeitstage sind nicht immer planbar, denn häufig muss er los, wenn's sprichwörtlich brennt. Er weiß, dass die Menschen im Falle eines Stromausfalls ohne ihn und seine Kolleg*innen im Dunkeln sitzen.
Direkt von der eigenen Haustür auf die Baustelle – das funktioniert natürlich nur, wenn Tobias A. seinen Arbeitstag am Vortag vorbereiten konnte. Eine Trafostation soll freigeschaltet werden. Damit die Endverbraucher*innen über andere Trafos versorgt werden können, schaltet er zunächst das Niederspannungsnetz zusammen. Danach werden die Versorgungsträger vom Netz genommen und die Mittelspannung freigeschaltet. Abschließend meldet er seinem Netzmeister, dass jetzt an der Trafostation gearbeitet werden kann.
Nach der Frühstückspause macht sich Tobias A. auf den Weg, um einige Sichtkontrollen an Trafostationen durchzuführen. Diese sind gesetzlich einmal im Jahr vorgeschrieben.
„Ein Verteilerschrank ist angefahren worden“, informiert sein Chef ihn am Telefon. Nichts wie los! Tobias A. weiß zwar, was wo passiert ist, was ihn aber tatsächlich erwartet, ist ein kleines „Überraschungspaket.“
Die Tiefbaufirma hat ihr Notfall-Team geschickt, und auch der Kollege kommt wenig später. Das Fundament sowie das Schrankoberteil werden direkt getauscht. Alles geht Hand in Hand.
Die letzten Handgriffe sitzen, der neue Niederspannungsverteiler kann wieder ans Ortsnetz angebunden werden – Feierabend!
„Ich habe mich 2005 auf eine Ausbildung als Elektroniker*in für Betriebstechnik im Haus beworben. Der Ausbildungsleiter rief an, aber ich war nicht zu Hause. Mein Opa ging ans Telefon und richtete mir aus, dass ich den Ausbildungsleiter zurückrufen solle: ‚Bub, geh da hin, da bist du gut aufgehoben‘, meinte er. Ich habe den Ausbildungsplatz dann direkt am Telefon zugesagt. Nach meiner Ausbildung wurde ich zunächst für ein Jahr übernommen, das war damals so üblich. Aber es war schnell klar, dass ich einen festen Vertrag bekommen werde. Seitdem bin ich da und will hier auch nicht weg.“
„Seit ein paar Jahren mache ich für unsere ganze Firma einen Kabelkurs. Der muss alle zwei Jahre aufgefrischt werden. Außerdem gibt es Grundkurse für neue Kolleg*innen. Als Auszubildender habe ich so einen Kurs selbst besucht. Damals habe ich mir dieses Ziel gesetzt, diesen Kurs eines Tages selbst zu leiten. Vor ein paar Jahren kam dann mein Chef auf mich zu und hat mich gefragt, ob ich den praktischen Teil übernehmen möchte. Das ist ein wunderbarer Beweis für meine Qualität. Ich kann sagen, dass ich das geschafft habe, was ich mir vorgenommen habe.“
„Man sollte sich darüber bewusst sein, wo man sich bewirbt. Wir sind hier – ohne das böse zu meinen – kein kleiner Elektroladen. Wir haben Verpflichtungen und tragen Verantwortung als Energieversorgungsunternehmen: Wir sind dafür verantwortlich, dass alles funktioniert. Alle, wirklich alle, in der Region sind auf uns angewiesen, kleine Haushalte wie große Firmen und auch der öffentliche Raum. Dieser Verantwortung muss man sich bewusst sein und sie auch tragen wollen.“
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