Der ENTEGA-Konzern beteiligte sich an diesem Projekt als Energiedienstleister und Netzbetreiber.

Neben der Weiterentwicklung der bestehenden Infrastruktur aus den vorangegangen Projekten Web2Energy, Well2Wheel und SolVer war es für die ENTEGA ein wesentliches Ziel, einen völlig neuen Ansatz für die Erbringung der Systemstabilität zu erforschen.

Dieser innovative Ansatz sieht vor, dass durch den effektiven Einsatz von Flexibilitäten und den direkten Austausch von Energien zwischen benachbarten Netzbetreibern bereits auf der Verteilnetzebene Systemdienstleistungen erbracht werden, die der Stabilisierung des Gesamtsystems dienen.

Auch wurde das Projekt durch das parallel laufende Forschungsprojekt „Flex4Energy“ (Projektlaufzeit: April 2015 – März 2018) befruchtet, welches grundlegende Fragestellungen zum Einsatz von Flexibilitäten, jedoch nur innerhalb einer Zelle beleuchtete.

Auf Basis der theoretischen Erkenntnisse innerhalb des Projektes und der Klärung der technischen Machbarkeit, sollte die praktische Umsetzung den Nachweis zur Machbarkeit erbringen. Dabei wurden neben den rein technischen auch wirtschaftliche Fragestellungen sowie die eventuell auftretenden Risiken betrachtet.